Cvetič gilt als herausragende Expertin für grundlegende Fragestellungen in der Stringtheorie und deren Konsequenzen für die fundamentale Teilchenphysik. Zudem forscht sie auf dem Gebiet der Phänomenologie, das theoretische Berechnungen auf die experimentelle Teilchenphysik überträgt. Vor diesem Hintergrund untersucht sie auch die Auswirkungen, die (string-)theoretische Modelle auf Experimente haben – und verknüpft somit die beiden zentralen Felder der modernen Teilchenphysik.
Für den Humboldt-Preis war Mirjam Cvetič von Dieter Lüst, Direktor am Max-Planck-Institut für Physik und Professor für Stringtheorie und Mathematische Physik an der LMU für den Humboldtpreis nominiert worden. Lüst: „Wir beglückwünschen unsere Kollegin zur Verleihung dieser renommierten Auszeichnung – und freuen uns auf die gemeinsamen Forschungsvorhaben, die wir in den Münchener Arbeitsgruppen durchführen werden.“